arcus Kretzer stammt aus einem musikalisch geprägten Elternhaus. Im Alter von sieben Jahren erhielt er auf eigenen Wunsch den ersten Klavierunterricht, mit acht hatte er bereits die feste Absicht, Konzertpianist zu werden. Der tschechische Pianist Drahomir Toman, Professor am Prager Konservatorium, selbst Schüler von Vilém Kurz, Enkelschüler Liszts und Studienfreund Friedrich Guldas, förderte und prägte Kretzers weitere musikalische Entwicklung bis 1986 - aus dieser Schule stammen auch die Pianisten Ivan Klánský und Wolfgang Manz. Rasche Fortschritte bestärkten Kretzer: erste Konzerte gab er mit 14 Jahren, im Ausland debütierte er als 17jähriger im Rudolfínum in Prag. Frühe Erfolge schlossen sich an, so der 1. Preis beim Steinway-Wettbewerb in Hamburg 1983 oder der 1. Preis beim Bundeswettbewerb “Jugend musiziert” 1984 in Erlangen unter Vergabe einer zusätzlichen Leistungsprämie. Nach dem Abitur studierte Kretzer bis 1988 an der Hochschule für Musik und Tanz Köln in der Klasse von Professor Aloys Kontarsky. Danach wechselte er an die Hochschule für Musik und Theater nach Hamburg, absolvierte 1993 dort das Zusatzstudium Kulturmanagement mit Diplom und beendete 1996 seine musikalische Ausbildung mit dem Konzertexamen (entspricht der Promotion in anderen geisteswissenschaftlichen Fächern), bei dem seine als grandios beschriebene Interpretation von Rachmaninoffs 3. Klavierkonzert in der Großen Musikhalle (heute Laiesz-Halle) für starkes Aufsehen sorgte. Weiterführende musikalische Impulse erhielt Kretzer durch Meisterkurse bei Svjatoslav Richter und Tatjana Nikolajeva als Vertretern der osteuropäischen Schule im Geiste Theodor Leschetizkys und durch Yara Bernette und Fausto Zadra als Protagonisten der südamerikanischen Tradition Vincenzo Scaramuzzas. Aus der Teilnahme an nationalen und internationalen Klavierwettbewerben ging er mit acht 1. Preisen hervor, darunter der “Primo Premio Assoluto” beim 7° Concorso Pianistico Internazionale 1996 in Rom, den er mit 98,8 von 100 Punkten gewann und der neben einem Seiler-Konzertflügel ausgedehnte Tourneen durch Italien beinhaltete. In der Folge konzertierte Kretzer in nahezu allen Ländern Europas, in Nord- und Südafrika und in Mittelamerika. Er spielte für Rundfunk- und Fernsehsender (ARTE ETERNA CUBA, CUBA TV, N3 und NDR4, Radio Allegro South Africa, Radio Hamburg, Radio Schleswig-Holstein, RTL, SAT1, WDR, WDR3, ZDF) und trat wiederholt bei Musikfestivals auf wie der Cubadisco, dem Europäischen Klassikfestival Ruhr, dem International Eisteddfod R.S.A., den Mosel Festwochen, dem Rheinischen Klaviersommer, den Salzburger Festspielen, dem Schleswig-Holstein Musik Festival. Kretzers Repertoire umfaßt alle Epochen der Klaviermusik, wobei er Schwerpunkte legt auf die Werke von Bach und Scarlatti, Beethoven und Schubert, Chopin und Liszt, Albéniz und Debussy und von Rachmaninoff. Seine ernsthafte Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Musik drückt sich in einer CD-Einspielung des nahezu kompletten Klavierwerkes von Rudolf Halaczinsky (1920-1999) aus. Kretzers Interessen über die Musik hinaus sind vielfältig: Archäologie, Architektur, die Bildenden und Darstellenden Künste, Cineastik, Literatur, Oldtimer. Aufgrund der besonderen Leidenschaft für seine Lieblingsstadt Rom und dessen Historie studierte er von 1996 bis 1998 Alte Geschichte mit dem Schwerpunkt auf Römischer Antike an der Universität Hamburg und gleichzeitig Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Alle diese Interessen spiegeln sein ganzheitliches Kunst- und Kulturverständnis wider und machen ihn zu einem späten Repräsentanten des universell gebildeten, “romantischen” Künstler-Typus’. Kretzers künstlerische Tätigkeit führte ihn zusammen mit namhaften Dirigenten wie Daniel Barenboim, Michael Beck, Sebastian Beckedorff, Leonard Bernstein, Hernán Caceres, Sergiu Celibidache, Victor Costa, Justus Frantz, Luciano Di Martino, Antón Kolar, Sebastian Lang, Enrique Pérez Mesa, Gerd Schaller, Michael Schmidtsdorff, Edgar Seipenbusch, Saulius Sondeckis, Carlos Spierer, Patrick Strub, Christian Süß und Jacques Wijnen. Dabei spielte er mit Orchestern wie der Arcata Stuttgart, dem Bergischen Kammerorchester, den Bergischen Symphonikern, dem Hamburger Bachorchester, den Hamburger Symphonikern, dem Litauischen Kammerorchester, der Magdeburgischen Philharmonie, dem Orquesta Sinfónica National de Cuba, dem Orquesta Sinfónica National de Guatemala, der Philharmonie der Nationen, der Sinfonia Varsovia, dem Staatsorchester Braunschweig, dem Symphonie Orkest Eindhoven. Der romantischen Tradition folgend schuf Marcus Kretzer Transkriptionen klassischer Orchesterwerke für ein bis vier Klaviere sowie Konzertparaphrasen, unter anderem über argentinische Tangos, die Wertschätzung auch durch Daniel Barenboim fanden.

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ammermusik    ist    ein    zentraler    Punkt    in    Marcus    Kretzers    künstlerischem Schaffen.    Mit    seinem    Duo-Partner,    dem    deutschen    Cellisten    Olaf    Niessing, Professor   an   der   Universität   Talca   in   Chile,   gibt   er   regelmäßig   Konzerte,   die   das ganze   Spektrum   der   Literatur   für   Cello   und   Klavier   abdecken.   Mit   dem   italienischen Geiger Roberto Sechi, Professor am Konservatorium Genua, treten sie als Trio  auf. Zusammen    mit    Tatjana    Nikolajeva, ihrem   Schüler   Nicolai   Lugansky   und der          Litauischen          Kammerphil- harmonie     unter     der     Leitung     von Saulius   Sondeckis   spielte   Kretzer   im Schleswig-Holstein   Musik   Festival   die Konzerte   für   drei   Klaviere   von   Johann Sebastian    Bach    –    davon    inspiriert veranstaltete    er    Aufführungen    aller sechs    Bach-Konzerte    für    zwei,    drei und   vier   Klaviere   in   eigener   Regie   in Hamburg,    Solingen    und    Wuppertal. Diese    erfolgreiche    Reihe    wiederum stand    Pate    für    ein    Klavier-Quartett , mit   dem   er   2006   und   2008   auf   einer   Deutschland-Tournee   konzertierte   -   mit   Olivier Casal,   Nami   Ejiri   und   Anna   Malikova   spielte   Marcus   Kretzer   Werke   der   klassischen Orchesterliteratur, die er für die Besetzung von vier Klavieren arrangiert hatte.

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Zu     seinen     weiteren     künstlerischen     Aktivitäten     zählt     auch     die     wiederholte Zusammenarbeit     mit     John     Neumeier     und     dem     Ballett     der     Hamburgischen Staatsoper    und    Rezitationskonzerte    mit    Alfred    Biolek,    Norbert    Blüm    oder    den Schauspielern Richy Müller und Michael Trischan.

n der Hochschule Osnabrück/Institut für Musik unterrichtet Marcus Kretzer Klassen für Klavier im Haupt-, Ergänzungs- und Nebenfach sowie für Klavier- Kammermusik. Er kann dabei auf eine lange Erfahrung zurückblicken: zeitgleich mit seinem Kölner Studium, von 1986 bis 1988, unterrichtete er an der Jugendmusik- und Kunstschule der Stadt Remscheid, wo er auch den Fachbereich Klavier leitete. Während seines Hamburger Studiums war er Assistent (Tutor) einer Hauptfachklasse, danach, von 1998 bis 2001, hatte er zwei Professuren an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg inne. Meisterkurse im In- und Ausland gibt Kretzer seit 1989, u. a. beim Schleswig-Holstein Musik Festival, am Instituto Superior de Arte in Havanna/Kuba, am Edna Manley College for Music in Kingston/Jamaika, am Conservatorio de los Tres Mundos in Granada/Nicaragua, am Colegio San Augustín in Davíd/Panamá oder am Conservatorio Nacional de Música in Santo Domingo/Dom. Rep. Mehrfach haben seine Schüler 1. und 2. Preise bei nationalen (”Jugend musiziert”, Steinway-Wettbewerb) und internationalen (Aussig/Österreich, Senigallia/Italien) Wettbewerben gewonnen. Kretzers ganzheitliches Kunst- und Kulturverständnis ermuntert seine Studenten zu jeder Form künstlerischer Interaktion und regt sie an, sich mit allen Künsten sowie deren soziologischen und historischen Kontexten zu befassen. In Mittelamerika wird ihm bescheinigt, mit seiner Pianistik und Lehrmethode “großen Einfluß zu haben auf die zukünftigen Absolventen der Hochschulklassen und deren Entwicklung zu internationalem Niveau.” (Pedro de la Hoz, Granma) Zu seinen erfolgreichsten Schülern dort, die ihrerseits konzertieren, unterrichten und künstlerisches Renommée erlangt haben, zählen Natasha Garcia-Guinot, Francisco Paredes-Llanes, Nora Maria Lastre und Madarys Morgan Verdecia. Marcus Kretzers “Methode” vereinigt die osteuropäische mit der südamerikanischen Schule. Effiziente Übepraktiken destillieren die speziellen Schwierigkeiten der jeweiligen Literatur. Das souverän kontrollierte Gestaltungsvermögen wird ganz in den Dienst der musikalischen Aussage gestellt, die durch geschulte Vorstellungskraft, sichere Stilkenntnis und genaueste Textbeachtung erforscht worden ist. Drei verdeutlichende Beispiele finden Sie hier:

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ei YouTube finden Sie eine große Auswahl an Video- und Audioclips, die Marcus Kretzers musikalische Vielseitigkeit zeigen. Besuchen Sie seine Playlists dort, die ständig erweitert werden, wenn Sie Kommentare oder Bewertungen abgeben möchten: Einen ersten Eindruck bekommen Sie schon hier:

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ie internationale Presse spricht Kretzers intelligent durchdachten und überzeugend empfundenen Interpretationen ihre höchste Anerkennung aus. Sie bescheinigt ihm eine “atemberaubende Technik”, die er in den Dienst einer “ungewöhnlich differenzierten und farbenreichen Klangkultur” stellt, und schätzt ihn für seine ebenso fokussierte wie temperamentvolle, gleichermaßen fesselnde wie sympathische Haltung: “Oben bebt die Bühne, unten das Publikum. Im vollbesetzten Kurhaus meißelte der Ausnahmepianist Marcus Kretzer einen neuen Standard ins Programm der Meisterkonzerte. Das, was Kretzer bot, war jenseits des Klavierspiels. Vor allem mit Liszts h-Moll-Sonate öffnete er die Tür zu einer Parallelwelt und ließ all das verblassen, was wir landläufig unter guter klassischer Abendunterhaltung verstehen. Verstanden hatte auch das hochsensible Publikum. Sein Dank war ein einziger Jubelschrei, verbunden mit ohrenbetäubendem Beifall und Füßetrampeln, wie es im Kurhaus noch nie nach einem Klavierabend zu hören war.” HNA “Vier Scarlatti-Sonaten beeindruckten durch die Klarheit der Linien, durch das Gleichgewicht in der Dynamik und durch einen Klang, der sowohl im gehauchten pianissimo als auch im Funkeln einer Kaskade von repetierten Noten etwas zu sagen hatte.” Il Piccolo “Im mitreißenden Finalsatz konnte Kretzer dann die Summes seines technischen und musikalischen Könnens beweisen: kraftvolle Akkorde, rasante Läufe in beiden Händen, perlende Triller, alles klar und prägnant, dazu eine enorme dynamische Spannbreite und ein intelligentes, waches Bewußtsein für die kompositorischen Zusammenhänge.” Prensa Libre “Die schlankgliedrigen Arabesken im ersten Satz erhielten den natürlichen Charme, den diese Musik benötigt, melancholische Klangpoesie entstand im herrlichen Largo, atemberaubende technische Perfektion empfand man im rasanten Scherzo und im Finale nie als Selbstzweck, sondern als betörende spielerische Eleganz.” OZ “Sein Vortrag des Klavierkonzertes Nr. 5 brachte wegen der feinen Harmonie und der präzisen Interpretation der inneren Dynamik den Geist Beethovens eines der Großen des letzten Jahrhunderts in Erinnerung: den verehrten Chilenen Claudio Arrau. Das Publikum belohnte die Darbietung mit begeistertem Beifall.” Granma Internacional “Klangvoll gruben sich seine Hände in die Eingangsakkorde, federten mit unvorstellbarer Leichtigkeit und Eleganz über die Tasten, streichelten liebevoll das zweite Thema und ließen Werk und Flügel in ungekannter Brillanz erstrahlen.” La República “EIN PIANIST DER EXTRAKLASSE Kretzer: Geschmack und Kontrolle zwischen Pollini und Argerich” Granma “Die enorme Spannung, die Kretzer in dem fulminanten Pianistenstück von Anfang bis Ende aufbaute, beibehalten und sogar steigern konnte, war atemberaubend und hob das Werk weit über bloße Brillanz hinaus: mit tosendem Applaus endete der erste Teil.” Listin Diario “Schließlich noch fünf Tangos in der Bearbeitung des Interpreten. Es hatte etwas von gezügelter Anrüchigkeit, diese Anverwandlung des lasziven Werbungstanzes zum Virtuosensprungbrett. Nicht ohne Wirkung: für jedes Stück gab es einen Sonderapplaus.” Rheinische Post

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ür Publikationen können die untenstehenden Bilder kostenfrei heruntergeladen und mit dem Fotovermerk © Marcus Kretzer honorarfrei verwendet werden. Sie dürfen erforderlichenfalls beschnitten, nicht aber in irgendeiner Form bearbeitet und inhaltlich verändert werden.

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arcus Kretzer grew up in a musical home. Already his aunt had what it takes to be a pianist, but she died young during the Second World War. Encouraged by his mother playing the piano too, he got his first lessons of his own volition at the age of seven years and decided soon thereafter to become concert pianist. The Czech pianist and piano pedagogue Drahomir Toman, a grandson student of Liszt, student of Vilém Kurz and fellow student of Friedrich Gulda, had great influence on Kretzer's further musical development to 1986 - from this school also the pianists Ivan Klánský and Wolfgang Manz originate. Rapid progress confirmed Kretzer: in his first public recitals in Germany he appeared with 14 years, abroad he debuted with 17 years in Rudolfínum in Prague. Early success followed up, such as the 1st prize at the Steinway competition in Hamburg 1983 or the 1st prize at the Bundeswettbewerb “Jugend musiziert” 1984 in Erlangen, including the grant of an additional incentive. After school Kretzer studied until 1988 at the Hochschule für Musik und Tanz Köln with Aloys Kontarsky. From 1988 he continued his studies at the Hochschule für Musik und Theater Hamburg, graduated in 1993 the additional cultural management studies with Diplom and completed his musical studies in 1996 with concert exam (comparable to a state examination of the 3rd degree), interpreting Rachmaninoff's Piano Concerto No. 3 in Laeiszhalle in Hamburg which has been described as splendid and caused a strong sensation. Continuative stimuli Kretzer get by mastercourses with Svjatoslav Richter and Tatjana Nikolajeva as representatives of the Eastern European school in the spirit of Theodor Leschetizky and Heinrich Neuhaus and by Yara Bernette and Fausto Zadra as protagonists of the South American tradition of Vincenzo Scaramuzza. He participated at numerous national and international piano competitions and won eight 1st prizes, among them the “Primo Premio Assoluto” at the 7° Concorso Pianistico Internazionale 1996 in Rome with 98,8 of 100 points - this award included, besides a Seiler concert grand, extensive tours of Italy. Subsequently Kretzer gave concerts in almost all countries of Europe, in North and South Africa and in Central America. He played for radio and television stations (ARTE ETERNA CUBA, CUBA TV, N3 and NDR4, Radio Allegro South Africa, Radio Hamburg, Radio Schleswig-Holstein, RTL, SAT1, WDR, WDR3, ZDF) and appeared many times in music festivals, such as the Cubadisco fair and music festival, the International Eisteddfod in South Africa, the Europäisches Klassikfestival Ruhr, the Mosel Musikfestival, the Rheinischer Klaviersommer, the Salzburg Festival or the Schleswig-Holstein Musik Festival. Kretzer’s repertoire comprises all epochs of piano literature, wherein he lies focuses on the works of Bach and Scarlatti, Beethoven and Schubert, Chopin and Liszt, Albéniz and Debussy and of Rachmaninoff. His serious involvement with New Music is reflected in his recording of the dodecaphonic piano works of the eastern German composer Rudolf Halaczinsky (1922-1999). Kretzer’s interests in excess of music are wide: archaeology, architecture, the Visual and Performing Arts, cinematics, literature, vintage cars. By reason of his passion about Rome, his favourite town, and its history he studied Roman History from 1996 to 1998 at the University of Hamburg and musicology at the Hochschule für Musik und Theater Hamburg at the same time. Finally all of these interests reflect his holistic understanding of art and culture and make him to a late representative of the universally educated, "romantic" artist Typus. Kretzer’s artistic career has introduced him to renowned conductors such as Daniel Barenboim, Michael Beck, Sebastian Beckedorff, Leonard Bernstein, Hernán Caceres, Sergiu Celibidache, Victor Costa, Luciano Di Martino, Antón Kolar, Sebastian Lang, Enrique Pérez Mesa, Gerd Schaller, Michael Schmidtsdorff, Edgar Seipenbusch, Saulius Sondeckis, Carlos Spierer, Patrick Strub, Christian Süß or Jacques Wijnen. He played with orchestras such as Arcata Stuttgart, Bergisches Kammerorchester, Bergische Symphoniker, Hamburger Bachorchester, Hamburg Symphony Orchestra, Lithuanian Chamber Orchestra, Magdeburgische Philharmonie, National Symphony Orchestra of Cuba, National Symphony Orchestra of Guatemala, Philharmonie der Nationen, Sinfonia Varsovia, Staatsorchester Braunschweig, Symphonie Orkest Eindhoven. Following the romantic tradition Marcus Kretzer created transcriptions of classical orchestral works for one to four pianos as well as sophisticated and effective paraphrases on Argentine Tangos which received approval even by Daniel Barenboim.

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hamber   music   is   a   central   point   in   Marcus   Kretzer’s   artistic   producing.   With   his duo   partner,   the   german   cellist   Olaf   Niessing,   professor   at   the   university   of Talca   in   Chile,   he   regularly   gives   concerts   which   cover   the   entire   range   of   literature for    cello    and    piano.    With    the    italian    violinist    Roberto    Sechi,    professor    at    the conservatory of Genoa, they appear as trio . Together   with   Tatjana   Nikolajeva,   her student    Nicolai    Lugansky    and    the Lithuanian        Chamber        Orchestra under      the      direction      of      Saulius Sondeckis     Kretzer     played     in     the Schleswig-Holstein   Musik   Festival   the concertos   for   three   pianos   by   Johann Sebastian   Bach   –   inspired   therefrom he   arranged   performances   of   all   six Bach    concertos    for    two,    three    and four       pianos       single-handedly       in Hamburg,    Solingen    and    Wuppertal. This    succesful    serial    again    was    the inspiration   for   a   piano   quartet    with which   he   gave   concerts   in   2006   and   2008   during   a   tour   of   Germany   -   with   Olivier Casal,   Nami   Ejiri   and   Anna   Malikova   Marcus   Kretzer   played   works   of   the   classical orchestral literature which he arranged for the cast of four pianos.

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Kretzer's   other   artistic   activities   include   multiple   co-operations   with   John   Neumeier and    the    ballet    of    the    Hamburg    State    Opera    and    recitation    concerts    with    the talkmaster   Alfred   Biolek,   the   politician   and   former   minister   Norbert   Blüm   or   the actors Richy Müller and Michael Trischan.

t the Academy of Osnabrück/Institute for Music Marcus Kretzer teaches classes for piano in major, minor and additional subjects as well as in piano chamber music. He has a wide experience of teaching: along with his studies in Cologne, from 1986 to 1988, he taught at the Youth Music and Art School of the city of Remscheid, where he also headed the department of piano. While studying at the Hochschule für Musik und Theater in Hamburg he was initially employed as tutor of a major class and twice, from 1998 to 2001, as professor. Since 1989, Kretzer gives master classes both at home and abroad, including at the Schleswig-Holstein Music Festival, the Instituto Superior de Arte in Havana/Cuba, the Edna Manley College of Visual and Performing Arts in Kingston/Jamaica, the Conservatorio de los tres Mundos in Granada/Nicaragua, the Colegio San Agustin in David/Panama, the Conservatorio Nacional de Música in Santo Domingo/Dominican Republic. His students were multiple 1st and 2nd prize winners at prestigious national and international piano competitions (”Jugend musiziert”, Steinway-Wettbewerb, Aussig/Austria, Senigallia/Italy). Kretzer’s holistic understanding of art and culture encourages his students to any kind of artistic interaction and motivates them to deal with all expressions of human art and their sociological and historical contexts. With his piano playing and teaching method he is in Central America certified "to have great influence on the future graduates of universities and their development to an international level". (Pedro de la Hoz, Granma) To his most important students there, who for their part give concerts, teach and achieved artistic reputation, belong Natasha Garcia-Guinot, Francisco Paredes- Llanes, Nora Maria Lastre and Madarys Morgan Verdecia. Marcus Kretzer’s “method” combines the Eastern European with the South American school. Efficient ways of practicing distil the special difficulties of the particular literature. The superiorly controlled ability to form and to create completely serves the musical substance which, for its part, is explored by trained imagination, certain knowledge of style and the most precise attention to the text. Here you will find three illustrating examples:

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n YouTube you may find a wide selection of video and audio clips, representing Marcus Kretzer’s musical versatility. Visit his constantly ugraded playlists there if you want to leave comments or ratings: First impressions you already may get here:

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he international press pays tribute to Kretzer’s intelligently elaborated and convincingly felt interpretations. It attests him a “breathtaking technique” that he puts into service of an “exceptionally differenciated and richly coloured sound culture” and appreciates him for his as focussed as spirited, both fascinating and congenial attitude: “Above quakes the stage, below the audience. In fully occupied kurhaus the exceptional pianist carved a new standard into the master concert’s program. What Kretzer featured was beyond mere piano playing. Particularly with Liszt’s b minor sonata he opened the door to a parallel world and let all that in dust what we commonly understand as good classical evening entertainment. The highly sensitive audience got it too. Its thank was a real elation combined with ear-battering applause and stamp of its feet as it never was heard in kurhaus after a piano recital.” HNA “Four sonatas by Scarlatti knew to impress by the clarity of their lines, by the balance of the dynamics and by a sound that had a say as well in an aspirated pianissimo as in the twinkling cascades of repeated notes.” Il Piccolo “In the rousing final movement Kretzer could demonstrate the sum of his technical and musical mastery: powerful chords, racy runs in both hands, sparkling trills, everything clear and concise, an enormous dynamical range in addition and an intelligent, alert awareness of the compositional connections.” Prensa Libre “The lithe and lissom arabesques get the natural charm this music requires, melancholic sound poetry arose in the delicious largo, the breathtaking technical perfection in the racy scherzo and in the final one never understood as ends in themselves  but as enchanting playful elegance.” OZ “Due to the fine harmony and to the precise interpretation of the inner dynamic his performance of the piano concerto No. 5 reminded of the beethovenian spirit of one of the great pianists of the last century: the honoured Chilean Claudio Arrau. The audience rewarded the performance with enthusiastic applause.” Granma Internacional “His hands burrowed into the opening chords sonorously, gave over the keys with unbelievable easiness and elegance, caringly caressed the second theme and let blaze both work and piano in so far unknown brilliance.” La República “A TOP-CLASS PIANIST Kretzer: taste and control between Pollini and Argerich” Granma “The enormous tension Kretzer could assemble from the beginning, keep and even increase to the end of this stunning piece of pianism was breathtaking and made it to much more than just being brilliant: the first half ended in roaring applause.” Listin Diario “Finally five tangos in the interpreter’s arrangement. It had somewhat of bridled ominousness, this transformation of the lascivious court dance to a virtuosic scorcher. Not without effect: every piece got it’s own applause.” Rheinische Post

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or publications you may download the pictures below gratuitously and use them free of charge with the comment © Marcus Kretzer. They may be trimmed if necessary but not be edited and altered in any form as regards content.

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